Barrierefrei Reisen - Reiseblog für Rollstuhlfahrer
Über mich

Über mich

Ich mit meinem Sohn David in Cuxhaven
Ich mit meinem Sohn David in Cuxhaven

Wer bin ich?
Das ist eine gute Frage, die sich vielleicht jeder schon mal gestellt hat. Manch einer findet darauf nur schwer eine Antwort. Meine Antwort darauf ist vielfältig, denn ich bin vieles! Beruflich bin ich seit 2008 Reiseberater, beim größtem Reiseveranstalter für Menschen mit Behinderung. Für diesen fahre ich auf Messen, berate Kunden, schaue mir neue Unterkünfte an und überprüfe diese auf Barrierefreiheit.

Ich bin aber auch Trainer im Circuszentrum Balloni e.V.. Dort unterrichte ich Kinder und Jugendliche in Circuskunst und biete Fortbildungen in Circuspädagogik für Mitarbeiter und Auszubildende in pädagogischen Berufen an.

Privat bin ich seit 2004 Vater eines Sohns, seit 2005 Ehemann einer wunderbaren Frau. Ich beschäftige mich viel mit Musik und spiele selbst Gitarre, ab und an spiele ich auch mal in Pub`s oder bei kleineren Veranstaltungen. Ich lese viel, gern und eigentlich alles was ich in die Finger bekomme und ich interessant finde. Außerdem beschäftige ich mich sehr viel mit Autos, am liebsten würde ich ständig ein anderes Auto fahren, womit ich meine Frau fast in den Wahnsinn treibe.

In diesem Jahr habe ich an einen Projekt mitgewirkt, in dem Flüchtlinge und Soester gemeinsam ein Theaterstück entwickelt und aufgeführt haben. Das Stück hieß, Neu in Soest und befasste sich mit der Lebenssituation von Geflüchteten in einem ihnen fremden Land.

Geboren bin ich in Duisburg, dort habe ich auch eine Ausbildung zum Erzieher gemacht, danach hat es mich nach Bochum verschlagen wo ich Heilpädagogik studiert habe. Abgeschlossen habe ich das Studium nicht, stattdessen habe ich in Bochum ein paar Jahre für ein Sanitätsunternehmen gearbeitet. Danach bin ich nach Soest gezogen, wo ich seit 2002 wohne.

Ja, und ich bin Rollstuhlfahrer, seit mittlerweile mehr als dreißig Jahren, aufgrund einer angeborenen spinalen Muskelatrophie. Im Gegensatz zu vielen Menschen denen ich begegne, spielt meine Behinderung in meinem Leben nur eine untergeordnete Rolle, weshalb ich diesen Punkt hier auch als letzten anführe!